aktuelle Ausstellung: "heterogen"

Josef Bücheler | Rupert Eder | Tone Fink | Larissa Leverenz | Leena Naumanen | Bettina Paschke

Dauer der Ausstellung: 10. Dezember - 24. Jänner 2021 

Einzelbesuche / Voranmeldungen bitte unter > mobil: 0676 518 3201 oder per  e-mail: galerie@hrobsky.at .
„Heterogenität, oder die Uneinheitlichkeit der Elemente einer Menge oder der Bestandteile dessen, was wir künstlerische Arbeiten nennen, soll paradoxerweise auch gerade das Verbindende, wenn auch nicht Einheitliche der gezeigten Arbeiten repräsentieren“ so die Überlegung der Galeristin, und tatsächlich sind in den vier Räumen der Galerie Werke zu sehen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und dennoch bei genauem Hinsehen miteinander harmonieren.

Gallery walk Trailer zur Ausstellung

Im Jänner 2021 produzierte das Team um M. Fink einen virtuellen
Rundgang durch verschiedene Galerien in Wien mit kunsthistor-
ischer Begleitung.
Das hier abrufbare Video zeigt den Trailer zur o.e. Ausstellung.

Mit Klick auf das Ausschnittsbild* gelangen sie zum Video >>>
* . . . Ulrike Jakob (Galerieleitung)

 

Video zur Ausstellung

 

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Detailinformation zu den ausgestellten Werken der Künstler

Josef Bücheler

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Josef Bücheler:

Meine Baumobjekte, Arbeiten aus Grafit, Erde und Asche, sind wichtige Arbeiten für mich. Von Miniaturen, wie ausgestellt, bis hin zu zehn Meter breitem „PapierSegel“, welche ich teilweise auf einem 18 Meter hohen Gerüst stehend, zwischen die Äste zu spannen hatte. Und so sind auch meine Zeichnungen dreidimensional, das besagen auch Titel wie, „Zeichnung auf mehreren Bütten“. Ich zeichne mit Graphit in manchmal bis zu fünf Schichten Büttenpapier, bis ich auf den Untergrund komme. Es sind eigentlich Zeichenreliefs.
 
„Die Arbeiten entstehen spontan …. Das einfache Material und die reduzierte Form ist Inhalt und Aussage meiner Objekte.“
Rupert Eder

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Rupert Eder:

Ich arbeite weltweit, mit meinen großteils selbst hergestellten Aquarell-(Pigment-)farben unterwegs, auch immer auf der Suche nach neuen, seltenen, wertvollen und spannenden Papiersorten. So entstehen immer wieder neue Arbeiten unter der Sonne des Mittelmeers, an einer skandinavischen Küste, einem New Yorker Hotelzimmer ...
 
Ich bin ein Naturbeobachter, und mache meine Beobachtungen in der Natur und transformiere sie auf der Leinwand.
Malen bedeutet für mich, die Arbeit zu tun. Es ist der Prozess, der mich zu neuen Formen und Farben führt.
 
„Ein Bild ist gelungen, wenn es den Betrachter anzieht, wenn es fähig ist eine Magie zu entfalten.“
Tone Fink

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Tone Fink:

Das Medium der Zeichnung zieht sich wie ein roter Faden durch mein Werk. Meine Zeichnungen entstehen spontan und ungeplant, direkt und unmittelbar. Sie sind Ventil für meinen Schaffensdrang und dienen der Ideenfindung für Performances und Objekte.
 
„Kunst ist auch eine Wiederentdeckung der Kindheit“, denn die tiefe und fatale Fallgrube in der bildenden Kunst und im Leben ist die Abhängigkeit vom Intellekt statt von der Eingebung.
Larissa Leverenz

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Larissa Leverenz:

Anthropomorphe Formen, die das Unerklärliche und Unheimliche im Gewohnten suchen sind immer wieder Thema meiner Bildwelten. Es ist immer wieder der Versuch Assoziationsketten in Gang zu setzen und mögliche Analogien und verborgene Verhältnisse aufzeigen und gleichzeitig verschieden Interpretationsmöglichkeiten zuzulassen.

"Meine Kompositionen brechen bewusst mit den gewohnten Sichtweisen und die Multiperspektiven verhindern einen ruhigen Standort."
Leena Naumanen

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Leena Naumanen:

Mein innerer Drang nach Ausgleich veranlasst mich ständig dazu, Bestehendes, eigentlich Ausrangiertes, eine neue, solide Existenz zu geben - und so in einen tiefsinnigen Dialog zwischen Beständigkeit und Wandel zu treten - zwischen dem Gestern und dem Morgen.
 
"Zuvorderst ist es dafür für mich wichtig in die Tiefe zu gehen !“
Bettina Paschke

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Bettina Paschke:

Mein künstlerisches Medium ist die Zeichnung - thematisch kreisen meine Arbeiten um die Lust am Minimieren, Eingrenzen, um die Suche nach Intensität. Das Weglassen macht instabil, es gibt einen doppelten Boden, nichts ist eindeutig.Die Unmöglichkeit Perfektion zu erreichen steht gegen den Reiz es immer wieder zu versuchen.
Ich dokumentiere einen inneren Prozess ohne erzählerischen Inhalt - disziplinierte Präzision lustvoll auf die Spitze getrieben.
 
„Die Lust steckt im Verknappen, Fokussieren, Beschränken - je einfacher desto besser; wenngleich es ein Balanceakt mit hoher Konzentration auf schmalem Grat ist “.

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