Teil - II ab 9.September 2020 regulär geöffnet !
Dauer der Ausstellung: bis 26. September 2020

 Einführung zu N. Korab's Bildband NACHTs: Hartwig Knack (Kunsthistoriker / Kurator )
                                              Achtung ! Zwei Einführungen: 18:00 und  - 19:30

Für Einzelbesuche / Voranmeldungen bitte unter > mobil: 0676 518 3201  
oder per   e-mail: galerie@hrobsky.at  einenTermin vereinbaren.
 
Mit der Ausstellung „Farbe - Licht“ präsentieren wir zwei Künstler, die sich - so verschieden in Technik und Stil auch ist - beide in ihrer Kunst mit Raum und Zeit intensiv beschäftigen und damit eine überraschende Gemeinsamkeit entwickeln.

Warum „Farbe und Licht“ ?

Die wichtigsten Stilmittel der visuellen Ebene sind Licht und Farbe. So haben die kreativ entwickelte und eine geschickt eingesetzte Lichtregie und Farbgestaltung Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Situationen der Bilder auf unsere Emotionen und verhelfen beiden Medien zu einem gemeinsamen Nenner des Ausdrucks. ... 
 
Ulrich Plieschnig

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Ulrich Plieschnig:
Er selbst betitelt die neue Serie der ausgestellten Werke mit
"Zeitreise im Bild – Landschaft in mir".Und führt weiter aus >

Die Zeit beschreibt unumkehrbar eine Abfolge von Lebenserfahrungen, die sich Schicht um Schichte am Bilduntergrund manifestieren. Die Übergänge der entstehenden Farblandschaften sind samt fließend oder klar abgegrenzt, nur an jeweils einem einzigen Punkt ist die Gegenwart ablesbar. Verinnerlichte, reale Landschaften formen sich zu neuen, realen Bildkompositionen, die Zeit als Ereignisträger gibt die Richtung und die Ordnung der Veränderung an.  
[ © Günther Oberhollenzer ]
Nikolaus Korab

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Nikolaus Korab:
Setzt sich in seinem Werk ebenfalls mit der Wirkung von Licht und Formen auseinander. Er entwickelte und verfolgte dazu sei Ziel über Jahre hinweg mit viel Intuition, Experimentierfreude und Präzision in mehrere Werkserien nebeneinander.
"Korab arbeitet mit dem Konzept der Lichtreduktion, an den Übergängen von dunklen Grautönen zum reinen Schwarz wird das Motiv abstrahiert, die Grenzen des Erkennbaren werden ausgelotet. „Fotografie ist abhängig von sichtbaren Objekten“ betont Korab, gleichzeitig nimmt er die altgriechische Bedeutung (das Malen, Zeichnen mit Licht) beim Wort. Licht und Dunkel dienen dem Künstler auf bildgestalterischer Ebene wie Malutensilien, um Gegenstände zu verunklären, Erzählerisches zu eliminieren, Kontraste zu schärfen, den Raum in die Fläche zu übertragen."
[ © Günther Oberhollenzer ]

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