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"FAIR FOR ART VIENNA 2023"

Mit der präsentierten Auswahl an Kunstwerken stellen wir auf der FAIRFORART-Vienna  brandneue Bilder von Maria Temnitschka mit ihren sich rätselhaft bis entrückt gebenden Bildkompositionen, Peter Dörflingers Steinskulpturen mit ihren, weiteres räumliches Denken, forcierenden Rezeptionsaspekten gegenüber. Quasi kontrapunktisch findet sich ein Paradexemplar von Herbert Golser's "aus der Natur entnommenen" Holzdekonstruktionen im Stiegenaufgang der Aula. Als Statement für sich stehend und gleichzeitig brückenschlagend zu Peter Dörflingers Skulptur im Vorhof zur Wollzeile (Dr. Ignaz Seipelt Platz).
 
 
FAIR FOR ART VIENNA 2023 | die Künstler /

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Vernissage: Freitag, 6. Oktober 2023, 17 – 20 Uhr
Dauer:  7.  – 15. Oktober 2023,
Ort:      AULA DER WISSENSCHAFTEN ,
            Wollzeile 27A, 1010 Wien
Öffnungszeiten: täglich von 11 - 19 Uhr  (15. Oktober von 11 – 18 Uhr)
 
Wir zeigen Arbeiten von:
 
Zuordnung der Abbildungen (Auswahl):
abwechselnd > Maria Temnitschka,
mit Peter Dörflinger > ]
 
Eine emotionale Reise mit Maria Temnitschka | Malerei
und Peter Dörflinger | Steinskulptur.
Die brandneuen Bildkompositionen von Maria Temnitschka beanspruchen, bei hoher Wiedererkennbarkeit ihrer Handschrift, gleichzeitig eine völlig neue Leseart bei näherer Betrachtung. Temnitschkas aktuelle Arbeiten sind rätselhafter, oft entrückter bis hin, als sogar versponnen, konnotiert anzusehen. Sie nennt diese Bilderserie "Plan B" - obschon  Plan B zumeist als die sekundäre Lösung einer Problemstellung anzusehen ist - als Notwendigkeit und Zeichen von Flexibilität ! Denn letztendlich braucht es im Hier und Jetzt mehr denn je den Plan B, insbesondere unter Bezug auf Umwelt- und Wirtschaftsthemen, für die es neue Ideen  und Visionen – sollte Plan A nichts taugen - braucht.
In Temnitschkas Bildern  kommt nach ihrem vorletzten Zyklus („Schrott“, 2021/22), Plan B  ins Spiel - Bildelemente werden überarbeitet quasi recycelt - neue Gedanken werden eingebracht und verarbeitet !
Spannend und es rettet die ursprüngliche Idee!
Dazu ergänzen bzw. erschließen Peter Dörflingers Steinskulpturen weiteres räumliches Denken, quasi als visionäre Tangente zu den raumbezogenen Arbeiten von Maria Temnitschka. Die sich bei zirkumpolarer Betrachtung eröffnenden Raumsituationen im bearbeiteten Stein werden durch Aushöhlen und Wegschlagen erzeugt; „... ich arbeite dem Stein nach, höhle ihn aus und schaffe schwungvolle, in sich schließende Linien. Damit wird auch der Eindruck von scheinbar spielerischer Leichtigkeit verstärkt. Durch Ponderation bei den kleineren Steinarbeiten ergänzend dazu, auf einem Punkt balancierend aufgesetzt, wirken diese Objekte nahezu schwerelos in ihrer Bewegbarkeit.
Die meist aus heimischen Regionen stammenden Steinblöcke werden glatt poliert oder bleiben rau, von Meißelhieben strukturiert !
(siehe dazu auch die große Steinskulptur am Vorplatz der Aula der Wissenschaften !)
 
zum Ausstellungskatalog: "P. Dörflinger, M. Temnitschka"/

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